Tag 26 - Flug ins Tiefland, Santa Cruz

Nach dem Aufstehen treffen wir uns am fantastischen Frühstücksbuffet. Jeder der nach Sucre kommt, sollte unbedingt im "Su Merced" übernachten. Nicht nur wegen dem Frühstück sondern wegen den Zimmern und dem Ambiente. Dani und ich finden den Kuchen besonders lecker. Und hier gibt es Kaffee, wie wir es kennen und kein Löslichen.

Zeitlich sind wir gut dran, wir zahlen und der bestellte Taxifahrer bringt uns in seinem aufgemotzen Auto zum Aeropuerto. Einmal Schuheputzen für alle, wir wurden angesprochen. Persönlich habe ich mit dem Schuheputzen ein Problem, ich finde es erniedrigend. Laura meint aber, es ist ein Job, der für den Arbeiter Lohn bedeutet, ich sollte kein schlechtes Gewissen haben.

Wir staunen nicht schlecht, als wir unser Flugzeug sehen - ein Airbus, mit je drei Sitzplätzen nebeneinander. Da werde ich sicherlich nicht grün aussteigen, wie in Uyuni. Der Flug ist tadellos, die Sitzreihen nicht ausgefüllt und ein Sandwich gibt es auch noch, trotz der kurzen Flugdauer von einer halben Stunde.

In Sta. Cruz angekommen, so stands auf dem Ticket fahren wir mit dem Taxi für 60 Bol zum Hostel "Casa Kolping". Das ist recht teuer, hier scheint alles etwas mehr zu kosten. Unterwegs Arbeiterkolonen, die den Mittelstreifen der Straße pflegen. Die Arbeiter mähen und schaufeln mit einfachsten Geräten - alles scheint umorganisiert, CH g FGwenn man die Bilder vor Augen hat - gepflegter Mittelstreifen 200 m lang und danach Wildnis oder Wasser auf der Fahrbahn, dass nur eine von drei Spuren befahrbar ist. Man fährt einfach auf der Gegenspur.

Nach kurzem Checkin im Hostal fahren wir aus der Großstadt raus zum botanischen Garten "biocentroguembe" - eine tropische Landschaft mit Tieren und ein Schwimmbad.

Laufen, schauen und Früchte direkt vom Baum probieren und Chillen.

Essen gehen direkt an der Hauptplaza auf der Freiterasse im fünften Stock mit Binockel, so endet unser Tag.