Tag 11 - Rückfahrt nach La Paz

Es regnet etwas im Dschungel.

Der Regen ist so angenehm und die Außentemperatur ist so hoch, dass sich das anziehen einer Wetterjacke nicht lohnt. Leider können wir gestern das Tierprojekt Inti Wara Yassi nicht anschauen. Das Projekt nimmt Wildtiere entgegen, die aus dem Dschungel illegal gefangen und von der Polizei beschlagnahmt wurden. Puma, Affen, Vögel und Reptilien können angeschaut werden. Gestern frühzeitig geschlossen und heute nach dem Frühstück war der Weg über den Rio Chapare umsonst. Auch heute wollen Sie nicht offenen. Also geht unser Weg wieder zurück zum Hostel. Unterwegs sehe ich auf der Straße noch die sterblichen Überreste eine Schlange. Sie muss beachtlich groß gewesen sein. Wir haben unsere Sachen gepackt. Es geht los zum Minibus. 100 km bergauf von knapp über 300 m auf 3.200 m um wieder in Cochabamba auf 2.400 m zu landen. Diesmal geht die Reise schneller, wir haben ein 7 Sitzer-Taxi und das kann ganz toll auf nicht zu beschreibenden Straßen überholen. In Cochabamba angekommen müssen wir wieder die Stadt queren. Es ist äußerst unangenehm, weil wir wieder so zwielichtige gestalten entdecken. Dani und ich machen die Nachhut und schauen uns öfters um. Es hilft, sie fühlen sich beobachtet und drehen nach einer Weile ab. Im Busbahnhof haben wir kaum Aufenthalt, kurz etwas Essen, Dani beim Suchen seiner Kreditkarte unterstützen, die er nicht findet, und dann geht die 8 h Fahrt los. Der Bus hat wieder genügend Beinfreiheit und die Fenster sind zum aufschieben, was wollen wir mehr. Nach einiger Zeit ruft dann auch Dani vom seinem Sitz, er wisse jetzt, wo seine Kreditkarte ist. Dort hatten wir nicht gesucht. Um kurz vor 24 Uhr kommen wir in La Paz nach einem 14 ständigen Reisetag an. Wir gehen ins Bett - Gute Nacht.

 

BILDER DES TAGES