Tag 9 -Villa Tunari und der Dschungel

Die Nacht hier im Tiefland war heiß, aber wir haben alle sehr gut geschlafen.

Hin und wieder wurden wir von Donnerschlägen geweckt. Relativ laut und nahe hat sich das Gewitter entladen.

Wir stehen vor den Kindern auf und gehen ins Dorf. Mir liegt es im Argen, dass wir bisher noch nichts organisiert haben.Im Dorf fragen wir uns nach der Information de touristico durch und wir werden fündig, super. Für heute haben wir etwas, danach suchen wir eine Möglichkeit für unser Desoyuno - Frühstück. Im Mercado trinken wir ein Tee und ein Pan mit Huevo ist auch dabei. Nach dem zurückkommen ins Hostel sind die Kinder ausgeflogen. Sie kommen und schlagen vor das Hostel zu wechseln, in ihrem Zimmer riecht es von der Toilette. Also wechseln wir unsere Unterkunft in ein Fünfbettzimmer. Es ist deutlich schöner als das bisherige. Nach dem Auspacken geht es nochmal zum Touristico. Wir reservieren für morgen eine Raftingtour, für heute mieten wir uns einen Taxifahrer, er bringt uns erst in den Parco de Junge und danach in ein Tierpark. Die Fahrt ist abenteuerlich. Wir verlassen kurz nach dem Ort die reguläre Piste und fahren über holprige und schlaglochübersäate Wege in den Parco. Wir werden mit einen Guida durch den Dschungel in zwei Feldermaushöhlen geführt. Sogar Tarandeln sehen wir. Hier im Dschungel ist es feuchtwarm, uns läuft gerade zu der Schweiß herunter. Laura und Dani sammeln auf dem Rückweg mit dem Guida noch Mandarinen und Bananen ein, die mitten im Wald wild wachsen. Nach Ende der Besichtigung gehts es mit dem Taxi gerade in die andere Richtung. Was bisher abenteuerlich gewirkt hat wird jetzt noch getopt. Quer durch kleine Ansiedlungen, durch Palmen- und Bananenhaine fahren wir beinahe eine Stunde zum nächsten Ziel. Hier finden wir einen kleinen Tierpark und einen supernetten und kompetenten Führer. Die Affen sind alle zahm, sogar die Kaimane, die sie aufziehen und danach auswildern. Wir sehen Termitenburgen, giftige Ameisen und viel Botanik, von Kautschuk über Bäume, die nach unten wachsen, Zimtbäumeund vieles mehr, wie auch Mimosen. Jetzt wird es schon bald dunkel, es ist vor sechs. Es wird Zeit den Heimweg anzutreten, bevor es dunkel ist. Um sieben ist es total dunkel. Wir duschen und gehen neben n essen, wie gestern. Dort ist es lecker und Leute sind freundlich. Zum Abschluss nehmen wir uns ein Cuba libre mit aufs Zimmer und spielen och ein Binockel.

 

BILDER DES TAGES